Dülmen. Die zweithöchste Qualifikation des Rettungsschwimmers haben nun sieben Mitglieder der Feuerwehr absolviert. In vier Monaten wurden unter Leitung des Ausbilders und Katastrophenschutzleiter Joachim Bollig vom DLRG Dülmen, verschiedene Techniken des Retten und Bergen von ertrinkenden trainiert.
Rettungsschwimmer müssen einige Griffe zur Rettung beherrschen, denn eine in Panik geratene Person ist ebenfalls eine potentielle Gefahr für den Retter: "In dieser Stresssituation haben ertrinkende enorme Kraft und können den Rettungsschwimmer so fest umklammern, dass dieser ertrinkt".


Ein Schwerpunkt der Ausbildung lag ebenfalls in der Theorie: An einem Wochenende wurden die Basismanahmen der Herz- Lungen-Wiederbelebung vermittelt. In Bronze, Silber und Gold kann das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen beim DLRG erworben werden.