Nach erfolgtem Zusammenschluss stellte sich schon bald heraus, dass man trotz intensiver Vorbereitung doch viele Dinge noch nicht geklärt hatte. Diese wurden im Laufe der Zeit „nachgebessert" und haben heute großenteils noch Bestand.

Zum ersten Mal gab es nun eine Generalversammlung der ganzen Feuerwehr Dülmen. Dazu gehörten nun alle Löschzüge des Stadtgebietes und Umlandes von Dülmen. Wesentliche Änderungen gab es in der Organisation des Funkverkehrs. So wurden beispielsweise die Funkrufnamen der Hilfsdienste mit einer Kreis- und Gemeindekennung neu vergeben.

Unter der Regie von Wehrführer Karl-Heinz Friesen wurde in der gesamten Wehr verstärkt die Ausbildung im Bereich Atemschutz und Funk vorangetrieben. Gleichzeitig wurden im Laufe des Jahres 1976 alle Fahrzeuge der Feuerwehr mit Funk ausgerüstet. Der Funkkanal und das Funkverfahren wurden geändert. Außerdem wurden im Kreis Coesfeld neue Relais-stationen in Betrieb genommen, so dass nun keine Funklöcher mehr zu verzeichnen sind. Die in diesen Jahren aufgebaute Infrastruktur und Organisation ist noch heute die Grundlage für den Funkverkehr der Hilfsdienste mit der Kreisleitstelle in Coesfeld.

Die Ausbildung der vor einigen Jahren gegründeten Jugendfeuerwehr wurde geleitet von Josef Reinermann, der auf die Ausbilder Herbert Schmidt und Robert Bartmann vertrauen konnte.