Dülmen. Gleich fünf neue Mitglieder sind in die Dülmener Kinderfeuerwehr aufgenommen worden. Ede Wolf, Ausbilder der Kinderfeuerwehr, freute sich über die gute Resonanz. „Die Kinderfeuerwehr ist in Dülmen sehr beliebt“, berichtete Wolf, der eine lange Warteliste führt. Die Neuaufnahmen waren möglich geworden, weil einige Mitglieder in die Jugendfeuerwehr übergewechselt waren.


Gleich an ihrem ersten Tag in der Kinderfeuerwehr konnten sich die neuen Mitglieder einmal selbst hinter das Lenkrad eines Lkw setzen - und lernten dabei, was der so genannte Tote Winkel ist. Der Bereich, den der Fahrer nicht sehen kann, wurde mit Feuerwehrleinen dargestellt und war sogar so groß, dass alle Kinderfeuerwehrmitglieder zwischen beiden Leinen Platz hatten. Wie gefährlich der Tote Winkel ist, erläuterten die Ausbildern den Kindern. „Vor allem beim Abbiegen können sich so sehr schwere Unfälle ereignen“, weiß Ede Wolf.
Nicht nur die großen Feuerwehrfahrzeuge sehen sich die jungen Mitglieder der Kinderfeuerwehr an. So steht im Oktober ein Ausflug mit den Familien zu einem Reiterhof am Niederrhein auf dem Programm.