Dülmen. Alle drei Tage war der Löschzug Dülmen-Mitte im vergangenen Jahr im Schnitt im Einsatz: nämlich bei genau 126 der 360 Einsätzen der gesamten Feuerwehr. Das berichtete Schriftführer Christian Löhnig bei der Jahreshauptversammlung des Löschzuges im Feuerwehrgerätehaus. 63 aktive Mitglieder verüben zurzeit ihren Dienst im Zug, das sind fünf weniger als im Vorjahr.
Ebenfalls ging Löhnig auf die Neubeschaffungen in 2009 ein, so wurde die persönliche Schutzausrüstung verbessert und mobile Rauchabschlüsse übergeben, die auch schon einige Male zum Einsatz kamen. Des weiteren sind Mitglieder und sogar deren Partner zu Ersthelfern (First-Responder) ausgebildet worden.


Bei den Wahlen zum Vorstand verabschiedete Zugführer Carsten Menker den amtierenden Kassenführer Günter Reuver, der seit 1994 das Amt des Kassierers ausübte, und dankte ihm für die geleistete Arbeit. Im Anschluss wählte die Versammlung Daniel Niehues als neuen Kassenführer. Wehrführer Uwe Friesen lobte in seinem Grußwort die Arbeit des Löschzuges. „Durch Änderungen an der Alarm- und Ausrückordnung versuchen wir euch nicht mehr so häufig zu alarmieren“, sagte Friesen. Da jedoch durch den Zug Sonderfahrzeuge wie die Drehleiter oder das Wechselladerfahrzeug besetzt werden, könne aber bei Einsätzen nicht immer auf den Löschzug Mitte verzichtet werden.
Friesen berichtete weiter, dass die Feuerwehr beim Stadtjubiläum 2011 gefordert sein wird. So soll der Leistungsnachweis des Kreises Coesfeld in Dülmen stattfinden, und eine Großübung, gemeinsam mit den anderen Hilfsorganisationen, auf dem Overbergplatz durchgeführt werden.

Beförderungen:
Einige Mitglieder wurden bei der Versammlung befördert: Markus Becker zum Feuerwehrmann, Simone Baumeister zur Oberfeuerwehrfrau, Michael Niklasch und Dominik Heeringa zum Oberfeuerwehrmann sowie Alexander Kleine Vorholt und Dennis Thuis zum Unterbrandmeister.