Buldern. Zu insgesamt 42 Einsätzen musste der Löschzug Buldern im vergangenen Jahr ausrücken, das sind sieben weniger als im Jahr zuvor. Zu den normalen Brand- und Hilfeleistungseinsätzen kommen zusätzlich 34 First-Responder-Einsätze für die Ersthelfergruppe, die seit 2007 gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz ihren Dienst in Buldern ausübt.
Bei der Generalversammlung im Gerätehaus am Wemhoff ging Löschzugführer Roland Strotmann auch auf die technische Ausstattung ein.

So wurde im vergangenen Jahr das Löschgruppenfahrzeug aufgrund erheblicher Mängel vom Tüv stillgelegt. Die Wehrführung habe schnell durch eine Fahrzeugumsetzung reagiert, so dass der Brandschutz mit dem Löschgruppenfahrzeug der ehemaligen Dülmener Wache Ost in Buldern weiterhin gesichert sei. Des Weiteren verfüge der Löschzug seit kurzem über ein Gasmessgerät Orion Plus und ein spezielles Handsprechfunkgerät für Gaseinsätze. „Unser Löschzug ist technisch auf dem aktuellsten Stand“, versicherte Zugführer Strotmann.
Bei den Vorstandswahlen wurde Jürgen Glanemann als Beisitzer einstimmig wiedergewählt. Aus beruflichen Gründen stellte Michael Illner sein Amt als Schriftführer zur Verfügung. Die Versammlung wählte Roland Humberg zum neuen Schriftführer. Zugführer Strotmann dankte Illner für seine geleistete Arbeit und überreichte ihm zur Verabschiedung ein Präsent.
Nach einem Grünkohlessen, zubereitet vom Feuerwehrkoch Ired Hamann, konnte Wehrführer Uwe Friesen Ired Hamann zum Hauptfeuerwehrmann und Roland Humberg zum Unterbrandmeister befördern. Aus gesundheitlichen Gründen überwies Friesen Reinhold Kemper und Norbert Tönnis in die Ehrenabteilung.