Dülmen. Zur Generalversammlung hatte der Vorstand des Feuerwehrlöschzuges Dülmen-Mitte ins Gerätehaus eingeladen. Im Jahresbericht ging Martin Große Wiesmann, stellvertretender Zugführer, auf die Veranstaltungen im vergangenen Jahr ein. Der Löschzug wurde 2008 zu insgesamt 129 Einsätzen gerufen. 46 davon waren Alarmierungen zu Brandmeldeanlagen.


Für eine schnelle Alarmierung der Einsatzkräfte wurde der Löschzug Dülmen-Mitte als erster Zug der Feuerwehr Dülmen komplett mit digitalen Funkmeldeempfängern ausgerüstet.
Zugführer Carsten Menker bedankte sich bei den Mitgliedern für die geleistete Arbeit und stellte klar, dass das ehrenamtliche Engagement gerade in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich sei. Der Löschzug verfügt zurzeit über 68 Mitglieder, das sind zwei weniger als im Vorjahr. Berufsbedingt hätten einige Kameraden in andere Städte umziehen müssen, so Menker. In seinem Grußwort sprach Uwe Friesen, Leiter der Feuerwehr, die Verkehrssituation an. Die Mitglieder der Feuerwehr haben es teilweise schwer, das Gerätehaus im Einsatzfall schnell zu erreichen. Das Problem wurde erkannt und soll in nächster Zeit mit Vertretern der Politik besprochen werden. Im Anschluss konnte Friesen Alain Bouayeniak und Sergej Gorbacev zum Feuerwehrmann, Markus König, Benjamin Müller und Fabian Friesen zum Oberfeuerwehrmann sowie Daniel Kappe und Sven Wegmann zum Unterbrandmeister befördern. Heinz Dasenbrook, der bereits Anfang des Monats in die Ehrenabteilung überwiesen wurde, erhielt von Zugführer Menker die Krawattennadel des Löschzuges Mitte. Als neuen Kassenprüfer wählten die Mitglieder Daniel Tatz. Musikalisch wurde die Versammlung vom Feuerwehrspielmannszug begleitet.