18 Büros können bis zum 28. März Entwürfe einreichen

Dülmen. Der Architekturwettbewerb für die neue Feuer- und Rettungswache an der Nordlandwehr ist in vollem Gange. Am Dienstag, 17. Januar, trafen sich die Mitglieder des Preisgerichts zur Vorbesprechung im Veranstaltungssaal des einsA. Anschließend hatten die teilnehmenden Architekturbüros Gelegenheit, vor Ort Rückfragen zur 40-seitigen Auslobung zu stellen. Bis zum 28. März haben sie nun Zeit, ihre Entwürfe einzureichen. Am 23. Mai wird das Preisgericht die Arbeiten bewerten. Danach wird sich entscheiden, wie das neue Gebäude aussehen wird, das die Stadt Dülmen (Feuerwache) und der Kreis Coesfeld (Rettungswache) gemeinsam realisieren.

„Die Planungen und Vorbereitungen für dieses Projekt waren sehr aufwändig. Wir freuen uns sehr, dass es nun endlich richtig losgeht – das gilt insbesondere auch für die Kameradinnen und Kameraden unserer Feuerwehr“, betonte Bürgermeister Carsten Hövekamp. Die Resonanz auf den Wettbewerb sei erfreulich groß gewesen. 160 Büros hatten sich um die Teilnahme beworben, 18 von ihnen wurden ausgewählt. Einige kommen aus dem Münsterland und NRW, andere aus anderen Teilen der Bundesrepublik. Ulrich Helmich, Sicherheitsdezernent des Kreises Coesfeld, ist gespannt auf die Ergebnisse des Wettbewerbs: „Ein solches Bauvorhaben mit Wettbewerb ist auch für den Kreis Coesfeld etwas Besonderes.“

Das Raum- und Funktionsprogramm für das Gebäude, die Anforderungen an die teilnehmenden Büros sowie die Bewertungskriterien sind in der Auslobung detailliert festgehalten. Das Sach- und Fach-Preisgericht besteht aus insgesamt elf stimmberechtigten Mitgliedern sowie acht Stellvertreterinnen und Stellvertretern. Die Sachpreisrichter sind neben Carsten Hövekamp und Ulrich Helmich Dülmens Stadtbaurat Markus Mönter, Feuerwehr-Chef Hubert Sommer sowie Klaus-Viktor Kleerbaum, Vorsitzender des städtischen Bauausschusses. Als Fachpreisrichterinnen und -richter fungieren Architektinnen und Architekten aus ganz NRW. Die Organisation des Wettbewerbs führt das Büro „post welters + partner“ aus Dortmund im Auftrag von Kreis und Stadt durch.